Porsche Museum 4. Preis

Neubau

Stuttgart (D)

2005

Ein horizontaler, liegender Baukörper mit einer großen Raumschale transformiert Motive wie Schnelligkeit, Dynamik und Design des Produktes in Architekturmotive: Fahrzeugkarosserie - Raumschale, Chassis - Basis etc. Diese Raumschale (Karosserie) legt sich über einen flächig konzipierten Museumsraum (Black - Box). Die Schale löst sich von der Basis (Chassis) und schwebt über dem Grundstück. Die freitragende Konstruktion überspannt große Teile der Museumsfläche. Dies schafft großflächig stützenfreie Ausstellungsbereiche. Die Textur der „atmenden Haut“ ist innen wie außen multifunktional und kann auf unterschiedliche Situationen und Ansprüche dynamisch reagieren: offen - geschlossen, starr- beweglich, Energie sammelnd, Licht transportierend, usw. Die Ausstellungsebenen sind in die Raumschale frei eingestellt und von den begrenzenden Raumwänden abgelöst. Eine wichtige räumliche Attraktion zwischen Event/Empfangsbereich/Ausstellung einerseits und Werkstatt andererseits - als Inszenierung des „Objekttausches“ - ist das „befahrbare Autoregal“ (Zwischendepot) als gläserne Vitrine in allen Ebenen erlebbar.

Bauherr
Porsche AG, Stuttgart
Wettbewerb
Eingeladener Wettbewerb, 4. Preis
In Zusammenarbeit mit

Lamott + Lamott Architekten